Wort leitet sich aus dem Französischen ab, wo das Verb friser soviel wie „kräuseln“ bedeutet.
Der Begriff Friseur war im Französischen nie sehr gebräuchlich und ist mittlerweile ausgestorben.
Ursprünglich lautete die „offizielle“ weibliche Form der Berufsbezeichnung im Deutschen Friseuse nach der französischen Scheinherkunft. Friseur war im Deutschen seit Ende des 17. Jahrhunderts geläufig.
Nach und nach setzte sich statt Friseuse die Bezeichnung Friseurin durch. Heutzutage verwendet man mehr und mehr den Begriff StylistIn.
Der Schnitt mit der heißen Schere für mehr Volumen, mehr Glanz und gesunde Spitzen.
Welchen Nutzen hat der Schnitt?
• Der Schnitt schützt das Haar vorbeugend vor Splissbildung.
• Verhindert weiteres Auffasern bei bereits gespaltenen Haarenden.
• Das Haar fühlt sich insgesamt geschmeidiger und fülliger an.
• Die Kämmbarkeit wird deutlich verbessert.
• Die erzielte Wirkung bleibt länger erhalten.
Was passiert dabei am Haar?
Die Schnittstelle ist sehr glatt und durch die Wärme wird das Haarinnere versiegelt. Es entstehen keine Quetschungen, wie sie bei normalen Schnitten auftreten. Bereits entstandene Schäden an den Haarspitzen werden geschlossen und können nicht mehr weiter Einreißen. Diese extrem geraden Schnittstellen führen dazu, dass sich das Haar geschmeidiger anfühlt, locken gleichmäßiger aussehen und die Frisierbarkeit verbessert wird. Dabei ist es wichtig, mit der richtigen Temperatur zu arbeiten: zu schwache Hitze bewirkt keine Versiegelung am Haar und zu starke Hitze kann das Haar erheblich schädigen – es entstehen Verbrennungen.